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Gesamtwerk der Maria Hafner

12. September – 22. November 2020

Ein Überblick über das Gesamtwerk von Maria E. Hafner sel. ist eine nicht rein chronologische Abfolge, sondern eine Reise durch die Zeit, aufgeteilt in thematische – zielgerichtet, energievoll, positiv und offen für Neues und Ungewisses, ungleichgültig und erwacht.

Das Ziel ist, auch weniger bekannte Kunstwerke zu zeigen und die ganze Spannweite und Vielseitigkeit ihrer Kunstwerke zu präsentieren.

„Eigentlich malte Maria Hafner stets irgendwie sich selbst“ – in Situationen das zu malen, was man am besten kennt. (Quelle: Ihr Buch „Weg in Bildern“). Ihre künstlerische Biografie ist untrennbar von Ihrer eigenen Biografie. Die Fragen nach dem Lebenssinn prägten ihr ganzes Schaffen, wie sie sich selber einmal gegenüber einer Journalistin äusserte: Die Krankheit hatte mich damals gelehrt, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen.

Ihre Bilder sind nicht nur die Farbkompositionen, sondern eine spirituelle Reise. Ihr Arbeitsprozess zeichnete sich durch das lange Erarbeiten eines Themas aus. Bei den fertigen Bildern war alles bewusst gesetzt – bis zum letzten Fleck.  Die zahlreichen Bildervarianten sind einen Beweis dafür.

Gegen Ende ihres Lebens zeichnete sich eine Entwicklung ab: Die Reduktion des Figürlichen. Das können wir anhand von den Bildern zu den biblischen Themen gut erkennen.

Sie verarbeitete die dunklen Seiten des Lebens ins Positive – so, wie es ihr eines Tages mit der eigenen Existenz gelang und wie sie es mit vielen Themen machte. Beruhend auf eigenen Erfahrungen verfolgte Maria Hafner die Idee des göttlichen Heils durch die überlieferte Geschichte hinaus – von der ägyptischen Mythologie bis ins Neue Testament.

Kunstsammlung Maria Hafner (1923 - 2018)

Mit Dank für die finanzielle Unterstützung zu Gunsten des Aufbaus der Kunstnachlassverwaltung.

Gemeinnützige Gesellschaft, Zug

Stiftung Hermann und Lina Reinle-Suter Luzern

Freundeskreis Antoniushaus Mattli, Seewen